WS Digital Public Health & NMDs

Rückblick auf einen spannenden Workshop an der Universität Luzern

Am 16. Mai 2025 fand an der Universität Luzern ein ganztägiger Workshop zum Thema „Digital Public Health & Neuromuskuläre Erkrankungen – Kommunikation und Versorgung innovativ gestalten“ statt. Rund 25 Teilnehmende, darunter Forschende, Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen und internationale Gäste, diskutierten über digitale Lösungen, die die Versorgung und Kommunikation für Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen wie Duchenne verbessern können. Siehe auch Programm Webseite der Universität Luzern.

Was stand im Mittelpunkt?
Die Veranstaltung begann mit Impulsvorträgen zu Chatbots, die Betroffene und Familien nach einer Diagnose unterstützen können, sowie zu digitalen Plattformen für Peer Support und Resilienzförderung. Weitere Sessions widmeten sich der Einbindung des elektronischen Patientendossiers (EPD) und digitaler Gesundheitsanwendungen zur besseren Kommunikation mit dem medizinischen Umfeld.

Ergebnisse in Kürze
Die Teilnehmenden betonten, dass digitale Gesundheitslösungen im Bereich DMD und NMD vor allem dann wirksam sind, wenn sie gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt, sicher und transparent gestaltet und langfristig tragfähig umgesetzt werden. Innovation allein reicht nicht – im Zentrum stehen immer die konkreten Verbesserungen für das Leben der Patient:innen und ihrer Familien.

Zum Abschluss gab es einen Networking-Apéro und ein gemeinsames Abendessen mit weiterem Austausch. Am Folgetag trafen sich internationale Gäste zu einem Ausflug auf den Pilatus, um über künftige Kooperationen zu sprechen.

Fazit:
Der Workshop hat gezeigt: Digitale Tools können das Leben mit DMD erleichtern – wenn sie sinnvoll, sicher und gemeinsam mit den Betroffenen gestaltet werden.

Verfasst von Oliver Grübner

Veröffentlicht am Juni 18, 2025

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